Gebärmutterhalskrebs ist eine Krebsart, die sich im Gebärmutterhals (Zervix) entwickelt. Krebsvorstufen (CIN) entstehen, wenn sich die Zellen, die die Oberfläche des Gebärmutterhalses bilden, in abnorme Zellen verwandeln. Wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt werden, können sie sich zu Krebs entwickeln.

Die häufigste Ursache für diese Zellveränderungen am Gebärmutterhals sind Infektionen mit dem Humanen Papilomavirus (HPV). Sexuell übertragene HPV können Gebärmutterhalskrebs verursachen. Daher ist eine HPV-Impfung unerlässlich.

Gebärmutterhalskrebs, die häufigste Krebsart bei Frauen, kann in der Anfangsphase keine Symptome verursachen. Es können jedoch vaginale Blutungen und Ausfluss, Schmerzen und Blutungen beim Geschlechtsverkehr, Völlegefühl und Wucherungen in der Vagina festgestellt werden. Daher sind routinemäßige Screening-Programme zur Früherkennung von großer Bedeutung im Kampf gegen diese Krankheit.

Zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs:

  • Frauen im Alter zwischen 21 und 65 Jahren sollten Routineuntersuchungen wie Abstrich und HPV nicht vernachlässigen.
  • Verzicht auf Rauchen und Tabakwaren.
  • Sie sollten auf ihr Idealgewicht achten.
  • Vorsichtsmaßnahmen gegen sexuell übertragbare Krankheiten treffen.
  • Das Immunsystem sollte gestärkt werden.
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